Tausende Bürger zeigen Flagge für Europa: Happy birthday EU60!
Am 25. März 1957 unterzeichneten die sechs Gründerstaaten der Europäischen Union im Palazzo dei Conservatori am Kapitolshügel in Rom den Vertrag über die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und den Euratom-Vertrag, besser bekannt als „Römische Verträge“. Damit ebneten sie den Weg für die Europäische Union, wie wir sie heute kennen. Auf den Tag genau 60 Jahre später trafen sich die EU-Staats- und Regierungschefs der EU27 dort wieder, um einen gemeinsamen Fahrplan für die Zukunft der EU zu beschließen.
Tausende Bürgerinnen und Bürger nützten das 60-jährige Jubiläum der Römischen Verträge, um Flagge zu zeigen für das vereinte Europa – trotz oder gerade wegen der vielen Herausforderungen, mit denen die EU derzeit konfrontiert ist: beim großen „March for Europe“ in Rom oder proeuropäischen Manifestationen von Berlin und Paris, Sofia und Oslo bis Edinburgh.
Here are some post-Rome reflections and our impressions from the #MarchForEurope2017 ! https://t.co/Ia1UKSX1a5 #EU60 pic.twitter.com/2ZyBXEvhN7
— European Movement (@EMInternational) March 29, 2017
Federführend organisiert wurde der „March for Europe“ von den Europäischen Föderalisten von UEF und JEF, unterstützt unter anderem von unserem europäischen Dachverband European Movement International (EMI). Auch zahlreiche nationale Verbände aus dem Netzwerk der EMI waren in Rom vertreten, darunter eine Delegation der EBÖ. Ihre Stimme für gemeinsames, demokratisches und offenes Europa erhoben in Rom auch die EBÖ-Mitgliedsverbände Junge Europäische Föderalisten, die mit einem ganzen Bus Jugendlicher nach Rom fuhren, sowie EFB und Neos.
Austrian Delegation of #JEF @EFB_Austria #PulseOfEuropeAustria and #EBÖ at #MarchforEurope2017 pic.twitter.com/W2QeUmnzh6
— Europäische Bewegung (@EB_Austria) March 25, 2017
Im Vorfeld des „March for Europe“ veranstaltete die EMI in Rom gemeinsam mit den Europäischen Föderalisten ein „Forum on the Future of Europe“ mit hochrangigen Vertretern aus Politik, Zivilgesellschaft und der akademischen Welt. Tenor der Diskutanten: „Nationalismus heißt Krieg“, „der europäische Geist lebt“ und: „60 is sexy!“.