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It’s the European Democracy, stupid! Gastkommentar von EBÖ-GS Radl im „Standard“

Sabine Radl, Generalsekretärin der Europäischen Bewegung Österreich

„Es ist gut und richtig, dass die Kommission im Weißbuch zur Zukunft der EU nicht vom Elfenbeinturm herunter europäische Wunderwuzzi-Lösungen verkündet, sondern den Ball an die Mitgliedstaaten zurückspielt und auf eine öffentliche Debatte pocht“, argumentiert EBÖ-Generalsekretärin Sabine Radl in einem Gastkommentar für den österreichischen „Standard“: „Wohlklingende Erklärungen zu den Errungenschaften und Herausforderungen der Europäischen Union gibt es genug. Es hapert nicht an den Absichten, sondern an der Umsetzung. Jetzt liegt es an den Mitgliedstaaten zu sagen, ob sie mehr Europa und mehr Union wollen oder tatsächlich den Rückzug in die Kleinstaaterei. Klar ist auch: Wenn die Neuorientierung der EU angesichts des Erstarkens populistischer und antieuropäischer Reflexe auf Akzeptanz stoßen soll, dürfen sich die lokalen, regionalen, nationalen und europäischen politischen Entscheidungsträger die europäische Zukunft nicht im Hinterzimmer ausschnapsen. Die bestehenden repräsentativen Kräfte – in Österreich und in vielen anderen europäischen Ländern etwa in der Europäischen Bewegung vertreten – sowie sonstige demokratische Organisationen müssen dialogisch in diese Zukunftsdebatte eingebunden werden.“

Der Gastkommentar im Wortlaut: http://derstandard.at/2000054585502/Its-the-European-Democracy-stupid