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NEOS | Freihandelsabkommen mit Japan ist wichtiges Signal für freien Handel

Schellhorn/Mlinar: „Von JEFTA werden beide Seiten profitieren – es entstehen neue Perspektiven sowie neue Chancen für österreichische als auch für europäische Unternehmen.“

Überaus erfreut zeigt sich NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn über die heutige Unterzeichnung des Freihandelsabkommens JEFTA zwischen der Europäischen Union und Japan: „Damit setzen Europa und Japan ein starkes Signal gegen die weltweiten Tendenzen von Abschottung und Protektionismus und für freien Handel und Wirtschaftswachstum. Die Kooperation mit der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt zeugt von einer erfolgreichen EU-Handelspolitik und verspricht erhebliche Vorteile für europäische Konsumenten und unsere Wirtschaft.“ Gerade für eine kleine und offene Volkswirtschaft wie Österreich seien die Möglichkeiten, die der Freihandel bietet, überaus bedeutend. „Für Österreich gilt: Mittelständische Unternehmen sind das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft, EU-Handelsabkommen das Rückgrat des europäischen Binnenmarktes, zu dem auch Österreich zählt. Vor allem der Mittelstand kann von JEFTA gewinnen, da sie vom Zugang zu öffentlichen Aufträgen, von vereinfachten Exportverfahren und angeglichenen Rechtsnormen profitieren“, erklärt Schellhorn.

Auch NEOS-Europaabgeordnete Angelika Mlinar sieht einen Erfolg: „Die Europäische Union hat unter Beweis gestellt, dass sie weiterhin in der Lage ist, moderne und ausgewogene Handelsabkommen abzuschließen. Von JEFTA werden beide Seiten profitieren – es entstehen neue Perspektiven und neue Chancen für europäische Unternehmen.“ Gleichzeitig entstehe gerade für die europäischen KMUs die Chance, unkomplizierter und unbürokratischer ihre Produkte in Japan exportieren zu können. „Die EU ist der größte Handelspartner der Welt und stärkt mit Freihandelsabkommen ihre globale Wettbewerbsfähigkeit besonders gegenüber den großen Volkswirtschaften wie China und Indien und emanzipiert sich auch gegenüber den USA. Freihandel schafft Wohlstand, Arbeitsplätze und damit längerfristig auch einen sozialen Ausgleich“, erklärt Mlinar.