Am 9. Mai, dem Europatag, wird die Konferenz zur Zukunft Europas offiziell in Straßburg eröffnet – coronabedingt mit einem Jahr Verspätung. Damit soll ein umfassender Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern über die Weiterentwicklung der Europäischen Union eingeleitet werden. „Die Konferenz über die Zukunft Europas bietet jetzt die Chance, notwendige Reformen anzustoßen und die EU zukunftsfest zu gestalten – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und den Kräften in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sie repräsentieren“, betont EBÖ-Präsident Christoph Leitl.

„In einem ersten Schritt geht es darum, die oft bestehende Sprachlosigkeit zwischen ‚der EU‘ und den Bürgerinnen und Bürgern mit Ideen zu füllen, die Erwartungen und Hoffnungen zu sammeln und aus Distanz zu ‚Brüssel‘ Nähe zu machen. Wichtig dafür ist, dass es auch auf nationaler und regionaler Ebene eine Debatte über die Zukunftskonferenz gibt, dass die Öffentlichkeit über die dort erörterten Themen informiert wird“, so Leitl.

Breites Spektrum an Erwartungen und Forderungen

Um einen Beitrag dazu zu leisten, zeigt die EBÖ in der Broschüre „Visionen zur Zukunft Europas“ das Spektrum der Erwartungen und Forderungen ihrer unterschiedlichsten Mitgliedsorganisationen und -verbände auf – aus dem Jugend- und Bildungsbereich ebenso wie aus Wirtschaft und Arbeitnehmervertretung, Politik und organisierter Zivilgesellschaft.

Eine Druckversion der Broschüre kann unter office@eb-austria.eu bezogen werden.

Die gemeinsame Positionierung der EBÖ zur EU-Zukunftskonferenz ist abrufbar unter

http://www.eb-austria.eu/wp-content/uploads/2021/05/EBOe-Visionen-zur-Zukunft-Europas-2021-Web-2-1.pdf