„Europa und ich“: Christoph Leitl, Präsident der EBÖ, veröffentlicht persönliche undpolitische Zeitreise
Am 5. Mai 1949 schlossen sich in London zehn Staaten zum Europarat zusammen – im. selben historischen Jahr wurde Christoph Leitl geboren. In seinem neuesten Buch „Europa und ich“ nimmt er die Leser:innen mit auf eine fesselnde Reise durch sein Leben und die Entwicklung der Europäischen Union.
Als leidenschaftlicher Europäer reflektiert Leitl nicht nur über die Entwicklung der Europäischen Union und seine Rolle in diesem dynamischen Prozess, sondern auch die Zukunft dieses einzigartigen politischen Projekts.
„Europa und ich“ ist ebenso ein Plädoyer für die europäischen Werte wie eine Autobiografie, in der Christoph Leitl seine persönlichen Erfahrungen mit den historischen Ereignissen Europas verwebt. Als Kind der Nachkriegszeit in Österreich hat er die Entwicklung der Europäischen Union aus nächster Nähe miterlebt und ist zu einem Symbol für europäisches Engagement geworden.
„Ich habe die Nachkriegsjahre erlebt, die Teilungen in Zonen und Blöcke, die Stacheldrähte, die Grenzbalken. Dass Trennendes ein Ablaufdatum hat, war eine gute Erfahrung meines Lebens. Dass wir heute in Europa, in der Welt ein überwunden gedachtes Blockdenken wieder erleben, macht mich betroffen, aber nicht mutlos. Warum sollte es Europa nicht ein zweites Mal schaffen, was uns schon einmal gelungen ist? Frieden ist möglich! Ob wir ihn erhalten, hängt jedoch von uns ab!“ (Christoph Leitl – Europa und ich: Eine politische und persönliche Zeitreise)